Erster Arbeitstag: Mache einen überzeugenden ersten Eindruck. Oder sei einfach du selbst.
Der erste Arbeitstag kann durchaus herausfordernd sein. Zwischen Fettnäpfchen, Pünktlichkeit, sicheres und sympathisches Auftreten gibt es scheinbar viel zu beachten. Stimmt das? Wie der erste Arbeitstag bei Ambient so aussieht erzählt uns Joel.
Warst du aufgeregt?
Ja definitiv. Bin ich zwar sowieso meistens, aber da ganz besonders. Ich war eine halbe Stunde zu früh da, weil ich Angst hatte zu spät zu kommen und so viele neue Leute auf einen Schlag kennen zu lernen, kann einen ja auch ziemlich einschüchtern.
Wie ist deine Jobbezeichnung und welche Aufgaben wirst du in den kommenden Wochen übernehmen? Welches Team?
Ich bin Softwareentwickler als Werkstudent im Team All You Need. (Ich betreue zimmerfuchs.de, ein langjähriges Projekt von Ambient.) Eigentlich liegt mein Fokus ja in der Frontend-Entwicklung, aber ich übernehme hier auch einige Aufgaben im Django Backend.
Wie hast du den Bewerbungsprozess wahrgenommen?
Der ganze Prozess lief ja online ab und ich war, um ehrlich zu sein, super nervös. Sowohl wegen dem Gespräch an sich, als auch aus Sorge, dass mein Internet schlapp macht. Aber in jedem Gespräch ist das nach ein paar Sekunden verflogen. Alle waren super locker und liebenswert. Ich hatte immer das Gefühl, ehrlich und direkt auf alle Fragen antworten zu können, ohne Angst zu haben, schlecht anzukommen.
Ich finde es auch sehr gut, direkt so viele Personen kennen gelernt zu haben, sodass ich mir ein gutes Bild von Ambient machen konnte.
Mit wem hattest du im Vorfeld Kontakt?
Mein erstes Gespräch hatte ich mit Terry und Tina aus dem Team TNT für ein erstes Kennenlernen. Danach habe ich im Bewerbungsprozess noch Michael, Christoph T. und Edward kennen gelernt.
Außerdem hatte sich Philip bei mir gemeldet, um mir zu sagen, wie mein erster Tag abläuft. Er ist ja auch im All You Need Team und hat mir am ersten Tag die Firma vorgestellt :)
Kannst du den ersten Tag vielleicht einmal zusammenfassen? Gab es spezielle Termine?
Der Tag begann mit einem Corona Test im Büro. Philip hat mich mit einem Brötchen in Empfang genommen und das Büro gezeigt. Zwischendurch sind natürlich immer wieder neue Personen eingetroffen. Später hat man mir ein kleines Welcome Package überreicht und ich habe mein Macbook bekommen. Ich arbeite mit Marvin in einem Projekt zusammen. Er hat mich noch inhaltlich eingewiesen und ich konnte mich so etwas eingrooven.
Beim Mittagessen (Sushi <3) habe ich die beiden anderen Neueinsteiger Birkan und Renato virtuell getroffen.
Am Nachmittag wurde noch das Mitarbeiterportal vorgestellt und es gab eine Einführung in die Scrum-Methode.
Wie hast du den Einstieg gerade in Zeiten der Pandemie wahrgenommen?
Ich fand es schade (aber natürlich verständlich), dass der Bewerbungsprozess virtuell stattfand. Aber am ersten Tag war ich wegen meiner Aufregung doch ziemlich erleichtert, dass das Office nicht ganz voll war. Das Merken der Namen fällt auch deutlich leichter, wenn man nicht alle auf einmal kennen lernt. Ansonsten war auch alles unkompliziert. Homeoffice funktioniert hervorragend und wenn ich ins Büro möchte, ist das auch kein Problem. Beim ersten Büroabend war es dann auch mal schön ein paar Leute mehr kennenzulernen und das Büro voll zu erleben.
Was gefällt dir am Besten bei Ambient?
Die Leute und die entspannte Atmosphäre. Code schreiben kann ich überall, aber dabei auch noch gute Laune zu haben und sich wohl zu fühlen, ist, was Ambient ausmacht.
Gibt es einen Paten*In oder einen Mentor*In?
Ja, mein Mentor ist Chris. Mit ihm hatte ich ja auch schon eins der Bewerbungsgespräche. Er hilft mir, wenn ich fragen habe und ist auch sonst ein all around guter Typ mit top Musikgeschmack.
Wie nimmst du die Unternehmenskultur wahr?
Locker, freundlich und mit der richtigen Prise Professionalität. Vom Scrum-Meeting bis zum Feierabendbier ist immer eine gute Atmosphäre zum Arbeiten :)
Nutzt du einen Mac oder lieber Windows?
Ich habe bislang privat immer auf Windows gearbeitet und habe mich deshalb, weil ich großer Freund von neuen Dingen und Veränderung bin, für ein Mac als Arbeitswerkzeug entschieden. Dieses wurde mir inklusive allem Zubehör von Ambient bereit gestellt.
Homeoffice oder Headquarter in Ehrenfeld?
Am liebsten wäre ich jeden Tag im Office, aber da ich derzeit noch einen relativ langen Arbeitsweg habe, bin ich dann doch noch oft zu Hause. Durch den 100% Remote Arbeitsvertrag ist das aber auch kein Problem. Sobald ich eine neue Wohnung habe, werde ich hoffentlich noch öfter im Büro sein. Es ist einfach cooler nette Leute um sich rumzuhaben, anstatt alleine in dem Zimmer zu sitzen.
Gab’s noch ein Bierchen zum Feierabend?
Ich mein, wenn du so fragst… :D
Joel, es ist toll dich an Board zu haben!
Vielen Dank für das Interview!