
Anwendungen und Webseiten sollen so gestaltet werden, dass sie von wirklich allen Anwender*innen auch genutzt werden können - inklusive körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
Geschrieben wird das Wort "ally" auch oftmals mit einer Zahl in der Mitte: "a11y". Die Zahl 11 bezieht sich hierbei auf die Anzahl der mittleren Buchstaben des Wortes "Accessibility". Es folgt damit einer Konvention aus der Informations- und Kommunkationstechnologie, in der wiederkehrende wichtige Begrifflichkeiten nach diesem Schema abgekürzt werden. Ein weiteres Beispiel wäre der Begriff "Internationalisierung" mit "i18n".
Barrieren sind vielfältig. Wir unterscheiden zwischen:
Physiologische Barrieren
- Eingeschränkte Motorik
- Fehlende Feinmotorik
Mögliche Schwierigkeit: Nahe beieinander liegende Links und Buttons können nur schwer geklickt werden. Manchmal kann auch gar nicht geklickt oder mit der Maus und/ oder Tastatur gearbeitet werden.
Auditive Barrieren
- eingeschränktes oder fehlendes Hörvermögen
Mögliche Schwierigkeit: Video und Audiospuren können nicht verstanden werden. Benachrichtigungen in Apps oder auf Webseiten ebenso nicht.
Visuelle Barrieren
- Rot-Grün Sehschwäsche
- Farbenblindheit
- fehlendes Sehvermögen
Mögliche Schwierigkeit: Inhalte werden anders wahrgenommen. Grafiken und Bilder ohne ALT-Tag werden möglicherweise nicht wahrgenommen.
Weitere Informationen zum Thema, finden Sie in dem Blogartikel "Was ist a11y?".
Was ist ally und was nicht?
